Kann mir mal jemand sagen, ob man früher zu dieser Zeit das Korn eingefahren hat, oder warum macht man gerade jetzt den hundsgemeinen Pfannkuchen zum Nationalgericht? Wie auch immer – mit vielen Grüßen in das Land der unbegrenzten Möglichkeiten, alles, alles Gute zum Happy PancakeDay. Ich selbst verbinde mit Pancakes einen 3wöchigen Aufenthalt in New York. Mit 17! Eine Freundin befand sich für ein Jahr in America als Au Pair. Und was tut man nicht alles, um ihr die Zeit dort nicht zu lang werden zu lassen? Na, klar, man bucht sich ein Ticket und quartiert sich mit einer Freundin auf Long Island in ein Bed&Breakfast ein. Es war ein preiswertes B&B. Ein sehr preiswertes. Der Inhaber, ein älterer Herr, zog extra aus seinem Schlafzimmer ins Gästezimmer, um uns das größere Bett zu überlassen. Was er leider vergaß, frische Bettwäsche hätte uns ganz gut gepasst. Vielleicht mal durch das gemeinsame Badezimmer putzen, das wäre auch mal ganz gut gewesen. Naja, wir waren noch sehr jung – ich glaube wir haben auf den zumindest frischeren Handtüchern neben dem Bett geschlafen. Nun dieser Herr machte das beste Frühstück! Frisches Obst geschnitten, Sandwiches und jawoll, ja, Pancakes ohne Ende.
Vielleicht nach diesem Rezept? Ich weiß es nicht, aber das Ergebnis kommt nahe ran an den Geschmack von damals 1 Ei, 75 Gramm Weizen- und Weizenvollkornmehl gemischt, 75 ml Milch, 1/2 TL Natron, 1/2 TL Backpulver, 1 1/2 EL Zucker mit Vanillezucker, Ahornsirup alles gut verrühren und ein paar Minuten stehen lassen. Eine kleine Pfanne erhitzen, wenig Öl bei mittlerer Hitze warm werden lassen. Nun langsam eine kleine Suppenkelle des Teigs in die Pfanne geben. Den Pancake wenden, wenn sich gleichmäßig kleine Luftbläschen in der Mitte zeigen. Dann stapeln und mit Ahornsirup servieren.
Der Geschmack von Ahornsirup ist für mich einer von der großen, weiten Welt und wird es auch immer bleiben. Guten Appetit!
Alleine über den großen Teich oder Happy PancakeDay!
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