Mel auf der Suche nach der verlorenen Zeit oder Madeleines zum Tee!

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Mit dem Drehen am Thermostat der Heizung steigt mein Verbrauch an Tee zu jeder Tageszeit und die Zahl meiner Tagträume in die Sommerzeit zurück. Eines meiner schönsten Sommererlebnisse liegt schon lange Zeit zurück, ungefähr, ach nein, ich sags anders: Mit der Wahl meiner zweiten Fremdsprache, Französisch, tat ich mich anfänglich sehr schwer. Die französische Grammatik wollte nicht in meinen Kopf und Vokabeln lernen war im Englischen schon angesagt, daher war ich sehr faul.

Bis meine Ma auf die Idee kam, mich auf eine abenteuerliche Tour nach Frankreich zu schicken. Mit einer befreundeten französchischen Lehrerfamilie nebst Tochter und Hirtenhund, namens Lautschrift: „Ürsüla“. Mein erster Urlaub mit Wohnwagen noch dazu.

Meine Eltern brachten mich nach Tourcoing und vor dort aus ging es in die Provence, nach Bédoin (das wird eine andere Geschichte) und dann in einen zauberhaften Ort, wo die Großmutter damals ihr „Ferienhaus“ hatte. Dieses Haus hatte 14 (!) Zimmer, 2 Bäder und Eimer auf den Zimmern. Wir trafen dort auf die gesamte französische Familie mit 6 Kindern, sie alle machten Urlaub im Haus. Man kann sich vorstellen, das Platz auch in dieser kleinsten Hütte für alle war.

Was ich nie vergessen werde, ist der Geruch im Treppenhaus, der von der Bäckerei im Erdgeschoss die Treppe hinaufstieg. In dieser Zeit habe ich die frischesten Croissants, besten Baguettes und meine Liebe zu kleinen Madeleines entdeckt.

Dieses Teegebäck bekam erst entsprechende Aufmerksamkeit, als der Roman „Auf der Suche nach der verlorenen Zeit“ (frz. Originaltitel: „À la recherche du temps perdu„, geschrieben 1908/09 bis 1922 und erschienen zwischen 1913 und 1927) von Marcel Proust bekannter wurde. Proust berichtet dort von seinen Kindheitserinnerungen und die verlorene Zeit, die man für falsche Freunde verwendet. Ein recht trauriges Buch, aber die Madeleines wurden dadurch erst berühmt.

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Neulich habe ich diese Silikonform entdeckt und mich eigentlich gescheut, sie zu kaufen. Ich versuche eigentlich auf überflüssige Küchengeräte zu verzichten, aber Madeleines müssen halt halbmuschelförmig aussehen. Man kann sie natürlich auch in Muffinformen ausbacken, aber dann sind es halt keine echten Madeleines.

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Rezept für Madeleines:

Man braucht ca. 100 gr Butter, 90 gr Weizenmehl, 1 TL Backpulver, 2 Eier, 85 g Vollrohrzucker, fein geriebene Schale einer Biozitrone, Zimt, Vanillemark,  Butter und Mehl für die Form

Zuerst die Form buttern und mehlen, Ofen auf 200 Grad vorheizen, die Butter zerlassen, Mehl und Backpulver vermischen, Eier, Zucker, Zitronenschale, Zimt und etwas Vanillemark extra mischen. Dazu dann das Mehlgemisch geben und zum Schluss mit der flüssigen Butter vermengen. Nach ein paar Minuten das Gemisch sorgfältig in die Form füllen, möglichst bis zu Rand, aber ohne ihn zu bekleckern. Der Rand verbrennt dann zu schnell.

Circa 8 Minuten bei Heißluft backen. Am gleichen Tag zu Tee servieren.

Bon appétit!

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Pfannkuchen im Glas oder warum sind Quitten eigentlich unsexy?

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Freunde mit Gärten und so…ihr wisst schon, da war was. Noch besser ist es, wenn man Freunden junge Bäume schenkt und dann Jahre später Früchte atomarer Größe vor der Haustür liegen hat. Da muss man schon mal nachfragen, um welche Früchte es sich hierbei überhaupt handelt.

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Quitten, diese Dinger, die so hart wie frische Äpfel sind, aber teilweise die Form einer Birne besitzen. Die so unattraktiv sind, weil man sie nicht direkt nach dem Pflücken essen kann, denn dafür sind sie zu hart und zu wenig aromatisch. Die wahnsinnig toll und frisch aussehen und die mich anspornen, mal wieder zu experimentieren.

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Quittenmus mit Grand Marnier und Pfannkuchen aus dem Glas

Man nehme vier große Quitten, wasche sie heiß ab, entferne Strunk und Kerne (die btw sehr darmfreundlich sein sollen) und schneide sie sehr klein. Das Ganze gebe man in einen Topf und fülle auf mit 150 ml Apfelsaft und 80 ml (hüstel) Grand Marnier.

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Jetzt heißt es einkochen lassen und dabei immer mal wieder umrühren, bis die Früchte weich sind. Sehr fein pürieren, 100 Gramm Zucker, 1 TL Essig und Zimt nach Belieben dazu. Noch einmal ca. 15 Minuten einkochen lassen und dann abschmecken.

Nun zu den Pfannkuchen: mein Grundrezept ist immer, 2 Eier, 1 Tasse Milch, 1 Tasse Mehl, 1 Prise Salz, 2 Teelöffelzucker, zum Schluss ein Schuss Mineralwasser.

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Dieses Grundgemisch kann man gut in einer Pfanne als Küchlein ausbacken, oder auch bei 200 Grad in kleinen gefetteten Formen bei Ober- und Unterhitze im Ofen. Die Konsistenz der Pfannkuchen aus dem Ofen erinnert ein bißchen an Poffertjes. Sehr fluffig oben und dann etwas fester am Boden.

Also die Glasvariante macht natürlich etwas mehr her. Abschließend muss ich ja schon sagen, dass es sich bei diesem Rezept eher um die Luxusvariante von Pfannkuchen mit Apfelmus handelt.

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Garten Eden oder gute Freunde machen immer (schöne) Arbeit!

Melsmarme_melsbonheurDen eigenen Garten hatte man möglichst pflegeleicht angelegt. Möglichst immergrün, jahreszeitlich etwas blühend, wenig wucherndes, schön symmetrisch à la Versaille.

Plötzlich stellt man fest – wie laaaangweilig und schaut neidisch auf Nachbars Garten, wo alles wächst und gedeiht, was man am liebsten pflücken, zubereiten und genießen würde.

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Oder man rechnet nicht damit und bekommt große Beutel mit frischen Knackkirschen geliefert, weil Überfluss und Kirschen Overload in der eigenen Küche. So geschehen bei mir. Liebe Freunde haben einen Kirschbaum im Garten und keinen Platz mehr im Tiefkühlschrank. Die nahe Familie ist versorgt und Mel, ja Mel…

Mel hat jetzt bergeweise Kirschen und rote Johannisbeeren und Himbeeren. Was macht Mel daraus? Marmelade. es gab mal Zeiten, da lagerten Gläser im Keller voll. Nun finde ich noch nicht einmal leere Gläser. Marmelade ist einfach ein Tausendsassa. Mit Quark oder Joghurt gemischt, auf Brot oder mit Kuchen. Köstlich am besten frisch gekocht.

Der Trick ist einfach immer das gewisse Etwas. Nun hatte ich nicht genug hiervon und davon. Ich mußte diesmal etwas tricksen. Ich pürierte Kirschen mit Erdbeeren, gab die Himbeeren dazu, die durch den Regen auch sehr weich geworden sind.

2 Kilo Früchte, 2 x Gelierzucker 2:1, eine halbe Vanilleschote aufgeschnitten mitkochen, geriebene Zitronenschale dazu und……..2 cl Grand Marnier. Das ganze aufkochen lassen, Vanilleschote und Zitronenschale entfernen, etwas pürieren und in Gläser abfüllen. Ja, Gläser. Die ich nicht habe.

Aber ich habe eine kleine Sammelleidenschaft für diese Flaschen von truefruits. Und statt Quinoa oder kleinen Knöpfen kommt halt diesmal köstliche Marmelade hinein.

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Kein Problem, wenn man diese Latte-Macchiato-Löffel im Haus hat.

Ich liebe diese Farbe und diese Cremigkeit der Marmelade. Habt Ihr besondere Rezepte? Immer her damit? Es klingelt bestimmt morgen wieder an der Tür und ein weiterer Eimer Köstlichkeiten muss schnell versorgt werden.Mels_marmelade Melsmarmelade_melsbonheur3

Clafoutis oder die Sache mit den 4 Kilos!

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Also zu Beginn dieser Jahreszeit spricht eigentlich alles für die Abnahme der 4 Kilos. Ich verteile sie einfach, an ganz viele Esser.

Dazu kaufe mir einfach welche, siehe blog von gestern. Jetzt bekommt meine Miniausgabe Besuch und Pfannkuchen stehen doch so hoch im Kurs.

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Um dieser aber nicht so suppig durch die Erdbeeren werden zu lassen, habe ich mich einfach für die schnelle französische Backofenform entschieden. Normalerweise wird das ganz mit Kirschen gebacken, aber was solls, wer nicht wagt…

Melsbonheur_Clafoutis3Man benötigt für Clafoutis:

4 Eier, ca. 100 gr. Mehl, 90 gr. Zucker und 200 ml Milch und eben 100 gr Erdbeeren.

Dazu eine Quicheform oder eine mittlere Gratinform ausfetten und mehlen. Das Obst waschen, putzen und gleichmäßig in der Form verteilen. Dann den Teig aus den übrigen Zutaten verquirlen (wird sehr flüssig). Kirschen könnte man auch mit dem Teig in der Schüssel vermengen.

Über die Früchte geben und bei 200 Grad für circa 30 Minuten in den Ofen (Backzeit variiert, je nach Höhe der Form).

Bon appétit!

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Neue Brotbackmischungen oder Baguette kann ja (fast) jeder

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Ich habe Post bekommen. Das Team von http://www.danke-bitte.de hat mich gebeten, die Backmischung für Baguette provençal auszuprobieren. Lieben, lieben Dank, dass hier hierbei an mich gedacht habt – ich bin ja noch nicht soooo lange dabei.

Nach Geruchs- und Konsistenztest der Mischung bin ich auf Rezeptsuche gegangen. Daraus wurde meine erste herzhafte tarte tatin aux légumes.

Für alle Nichtfranzosen: Ein tarte tatin wird umgekehrt gebacken aber richtig rum serviert!

Man benötigt…

Für den Teig:
200 gr. der Backmischung, ca. 100 gr. kalte Butter, 3,5 EL kaltes Wasser, 1 Prise Meersalz

Für den Belag:

700 gr. Gemüse der Saison (Ich habe Paprika und Möhren genommen)

Olivenöl, Salz, Pfeffer, 2 Knoblauchzehen

3 EL Aceto Balsamico
2 El braunen Zucker
frische Kräuter (Rosmarin, Thymian, Oregano)

1 Quicheform
etwas Mehl zum Verarbeiten
Ziegenfrischkäse oder Creme fraîche

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Den Teig schnell vermengen, sonst wird er durch die dann handwarme Butter zu klebrig.

Zuerst und sehr schnell alle Zutaten für den Mürbeteig vermengen, dazu die Butter in kleine Stücke schneiden. Meine Oma hat Mürbeteig sowieso immer mehr mit einem Messer „gehackt“ und nur zum Schluss mit den Händen vermengt. Den fertigen Teig zu einer Kugel formen und dann in einer Aluschale in den Kühlschrank stellen.

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Beim Gemüseschneiden auf die unterschiedlichen Garzeiten der jeweiligen Sorte achten. Sonst ist von „zu weich“ und „steinhart“ alles auf der tarte.

Nun das Gemüse waschen, putzen und in gleich große Garstücke schneiden. Paprika braucht weniger Bratzeit, als zB. Zucchini, Möhren oder Brokkoli. Hier besser hauchdünne oder sehr kleine Stücke schneiden. In einer Pfanne mit etwas Olivenöl zuerst die letztgenannten Gemüsesorten anbraten, dann die Paprika. Salzen und pfeffern. Mit etwas Balsamico ablöschen und den Knoblauch sowie die kleingehackten Kräuter dazugeben. Den Zucker darüber geben und vermengen.

Nun möglichst nett das Gemüse in der Tortenform verteilen.

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Den Teig auf die passende Größe auszurollen ist etwas schwierig, da die getrockneten Tomatenstücke meisten größer sind. Aber mit etwas Mehl und Geduld gehts dann :D.

Es wird Zeit für den Teig: Diesen auf einer bemehlten Fläche gleichmäßig rund und passend für die Form ausrollen. Auf das Gemüse in die Form geben und den Rand nach unten „Schieben“.

Ein paar Mal mit einer Gabel einstechen und für ca. 35 Minuten und 200 Grad auf mittlerer Schiene backen lassen. Der Teig sollte einen Hauch Farbe annehmen.

Nun vorsichtig auf einer Tortenplatte stürzen, Achtung, es kann Saft herauslaufen, nicht verbrennen.

Dann lauwarm mit Ziegenfrischkäse oder Creme fraîche servieren.

Bon appetit!  

Mein nächstes Abenteuer wird es sein, aus der restlichen Mischung ein kleines Baguette zu bereiten und damit den restlichen Ziegenfrischkäse zu genießen. Aber wie gesagt, dass vielleicht zum nächsten Mal.

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Wer noch Kräuter übrig hat, kann die gerne mit servieren .

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Und jetzt lasst es Euch schmecken. Mein Serviervorschlag ist ein rustikales Brett mit typisch karierten Servietten.

Alleine über den großen Teich oder Happy PancakeDay!

PancakeKann mir mal jemand sagen, ob man früher zu dieser Zeit das Korn eingefahren hat, oder warum macht man gerade jetzt den hundsgemeinen Pfannkuchen zum Nationalgericht? Wie auch immer – mit vielen Grüßen in das Land der unbegrenzten Möglichkeiten, alles, alles Gute zum Happy PancakeDay. Ich selbst verbinde mit Pancakes einen 3wöchigen Aufenthalt in New York. Mit 17! Eine Freundin befand sich für ein Jahr in America als Au Pair. Und was tut man nicht alles, um ihr die Zeit dort nicht zu lang werden zu lassen? Na, klar, man bucht sich ein Ticket und quartiert sich mit einer Freundin auf Long Island in ein Bed&Breakfast ein. Es war ein preiswertes B&B. Ein sehr preiswertes. Der Inhaber, ein älterer Herr, zog extra aus seinem Schlafzimmer ins Gästezimmer, um uns das größere Bett zu überlassen. Was er leider vergaß, frische Bettwäsche hätte uns ganz gut gepasst. Vielleicht mal durch das gemeinsame Badezimmer putzen, das wäre auch mal ganz gut gewesen. Naja, wir waren noch sehr jung – ich glaube wir haben auf den zumindest frischeren Handtüchern neben dem Bett geschlafen. Nun dieser Herr machte das beste Frühstück! Frisches Obst geschnitten, Sandwiches und jawoll, ja, Pancakes ohne Ende. IMG_1901Vielleicht nach diesem Rezept? Ich weiß es nicht, aber das Ergebnis kommt nahe ran an den Geschmack von damals 1 Ei, 75 Gramm Weizen- und Weizenvollkornmehl gemischt, 75 ml Milch, 1/2 TL Natron, 1/2 TL Backpulver, 1 1/2 EL Zucker mit Vanillezucker, Ahornsirup alles gut verrühren und ein paar Minuten stehen lassen. Eine kleine Pfanne erhitzen, wenig Öl bei mittlerer Hitze warm werden lassen. Nun langsam eine kleine Suppenkelle des Teigs in die Pfanne geben. Den Pancake wenden, wenn sich gleichmäßig kleine Luftbläschen in der Mitte zeigen. Dann stapeln und mit Ahornsirup servieren. 1 Der Geschmack von Ahornsirup ist für mich einer von der großen, weiten Welt und wird es auch immer bleiben. Guten Appetit!

Französisches Frühstück oder Opulent ist anders!

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Wenn ich in Paris oder irgendwo anders in Frankreich bin, frage ich mich immer, wie die Stadt der Mode und das Land der guten Küche zusammen passen. Wie kann es sein, das Konfektionsgröße 32 die Durchschnittsgröße in den ersten Reihe bei den Pret-a-porter-Shows ist. Sitzen die Mädels und Jungs da nicht bei Maman (frz. für Mama) am Tisch und bekommen die 5 Gänge zum Mittagessen serviert? Inclusive der riesigen Käseplatte zum Abschluss mit knusprig-frischem Baguette?

Jetzt mal ehrlich, lauft doch mal durch die deutschen Innenstädte und versichert mir, dass wir kein Problem mit Übergewicht haben?! Wir, das Land der „guten“ Kohlenhydrate und der Vollkornbrote. Wie machen die Französinnen das? Bei all dem Weizenmehl, Fett und vor allem der Menge an guten Sachen?

Ich habe mir meine Meinung zurechtgebastelt. Denn:

Ich habe mit Franzosen zusammen gefrühstückt! Jawoll! Darin liegt für mich des Rätsels Lösung: Vergesst alle Aufschnittplatten, Körnerbrötchen, gebratene Eier mit Speck, Frischkäseaufstrich und Nutella, denn…

…der Franzose frühstückt…fast nix.

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Dafür trinkt er mehr und zwar nicht aus Tassen wie wir, sondern aus der Schüssel, der sogenannten „bol„. Café au lait, einen Kaffee mit viiiiel Milch aus der Schüssel.

Warum aus der Schüssel? Nun, kann kann dort sehr gut tunken (s. Saucenschwämmchen). Der Franzose stippt sein Gebäck gerne in den Kaffee. Auf nüchterner Wachstuchtischdecke, ohne Teller. Alles kommt pur auf den Tisch. Dazu ein Löffel um dann mit genüssliche Ruhe die Überreste des gestippten Croissants vom Boden der noch halb gefüllten Schale zu fischen. Ein schöner Volkssport eigentlich.

Gerne zum Frühstück serviert wird auch die Madeleine. Ein typisches Sandgebäck in Muschelform, einzeln abgepackt auch hierzulande erhältlich, wenn auch kaum genießbar aufgrund von zahlreichen Backtriebmitteln und überflüssigem Zeugs.

Also vergesst alle Vollkornbrote, Diäten und Fitnessclub-Abos, tunkt lieber mehr morgens und schlemmt hemmungslos am Mittag und am Abend. Dann klappt´s auch mit der schlanken Linie. Und trinkt mehr stilles Wasser, wie ich, die eigentlich nur noch stilles Wasser trinken sollte und nicht mehr tunken oder schlemmen sollte. Vielleicht auch keinen köstlichen Käse mehr riechen oder anschauen sollte. Dann klappt´s auch mit meiner Linie. Vielleicht. Schauen wir mal ;)!

In diesem Sinne – bon appétit!

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