Heute habe ich kein Foto für Euch: Erstens sind meine Speisen in den letzten Tagen nicht wirklich Shootingsstars und zum Zweiten komme ich noch nicht einmal an den Rechner, um die Bilder wenigstens etwas vom inneren Grauschleier zu befreien. Jawoll, mich hats erwischt.
Einzelheiten möchte ich Euch ersparen, aber ich habe mal wieder etwas gelernt. Der Genuß von Kaffee, Schokolade und Käse im Alltag, der Geschmack von sämiger Soße und Braten (Hurra, ich kann zumindest wieder über Essen schreiben!!!) nehmen wir doch alle als selbstverständlich hin. Aber wann kommt man dazu, auch die kleinen Dinge wieder richtig genießen zu können? Ich…zwangsläufig.
Ich durfte gestern geriebenen Apfel essen. Welch eine Wohltat. Die Milde Säure und die leichte Süße eines knackigen Apfels. Herrlich. Oder eine Haferflockenpampe mit heißem Wasser aufgegossen. Genuß pur!
Wenn ich jetzt noch Salzstangen und Cola erwähne, wißt ihr bestimmt, was war…
Ich bin allerdings belehrt worden: Cola ist ein nicht medizinisch belegter Ratschlag zur Verbesserung der Magen- und Darmflora. Traubenzucker in Wasser aufgelöst, läßt den Blutzucker nicht weiter absinken.Besser ist Schwarztee mit etwas Zucker oder noch besser, Tee aus getrockneten Heidelbeeren. Sowieso, Trinken ist das A und O. Zur Not, löffelweise.
Nun, ich halt mich da an alte überlieferte Familienratschläge: Hauptsache, man kriegt es runter und es bleibt drin. Oder es sorgt dafür, dass dieser Geschmack des gräßlichen „Elotrans“-Tütchen-Inhalts schnell mit einem Schluck hinunter gespült wird.
Darauf einen Schluck Heidelbeertee.
Anstelle von Mitleidsbekundungen nehme ich gerne Blumengrüße und Colaflaschen entgegen. Lieben Dank.:)