Jetzt mal ehrlich: Wie viel mehr müssen denn wohl die Jungs und Mädels früher geschuftet haben, um nicht sofort den ganzen Speck anzusetzen, wie wir?
Ich habe den Eindruck, schon allein der Gang an den gebrannten Mandeln auf dem Weihnachtsmarkt vorbei kosten mich eine Konfektionsgröße. Eindeutig unfair.
Damit ich nun aber mal ganz sicher weiß, woher der Speck kommt hier ein heute ausprobiertes und für gut befundenes Mini-Gugl-Rezept (eignet sich auch hervorragend als Kurzzeitraumduft -köstlich!)
Schoko-Apfel-Gugl
375 g Mehl
1 1/2 TL Backpulver
1 TL gemahlener Zimt
250 g Butter, geschmolzen
220 g braunen Zucker
3 EL Zartbitter-Schokoladenaufstrich oder 1 EL Nutella
4 Eier
5 kleine, geschälte und leicht säuerliche Äpfel
Mehl, Backpulver und das Zimtpulver sieben und vermengen. Dann die flüssige Butter, Zucker, Nutella und Eier zusammenrühren, zum Schluss die geriebenen Äpfel darunterrühren.
Den Teig in eine Mini-Guggl-Form füllen, und bei ca. 180° 20 – 25 Minuten lang backen.
Der Holzstäbchentest* zeigt an, ob die Gugl durchgebacken sind.
Den Miniküchlein eine Haube aus weißer Schokolade aufsetzen und mit Mandelsplittern bestreuen oder nur mit Puderzucker übersieben.
Nach dem Genuß dieser kleinen Kalorienbombe gehe ich jetzt erst mal in die Küche aufräumen, dann joggen und dann aufs Sofa. Na gut – vielleicht nur zum Aufräumen. Obwohl, Sofa!, ein toller Ort. Es ruft, laut und immer lauter….
* Mit einem Schaschlikspieß in den Teig stechen und zurückziehen. Bleiben keine Rückstände an dem Spieß haften, ist der Gugl fertig.